Von Diren Demir

Mit Mîrza Metîn

Ausgehend von kurdischen Ritualen und der körperlich-vokalen Geschichte der kurdischen Kultur und Mîrza Metîns “Dramaturgie des Feuers“ werden wir dekolonisierte Praktiken mit unseren Stimmen und Körpern erkunden.
Die 3-tägige Veranstaltung ist offen für alle, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Bequeme Kleidung empfohlen, es wird barfuß gearbeitet.
Die Kommunikation kann teilweise auf Kurdisch/Kurmandschi mit englischer Übersetzung erfolgen. Das Angebot ist kostenlos.

Anmeldungen an pieter_verstraete [at] hotmail.com

Von Diren Demir

Mit Mîrza Metîn

Ausgehend von kurdischen Ritualen und der körperlich-vokalen Geschichte der kurdischen Kultur und Mîrza Metîns “Dramaturgie des Feuers“ werden wir dekolonisierte Praktiken mit unseren Stimmen und Körpern erkunden.
Die 3-tägige Veranstaltung ist offen für alle, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Bequeme Kleidung empfohlen, es wird barfuß gearbeitet.
Die Kommunikation kann teilweise auf Kurdisch/Kurmandschi mit englischer Übersetzung erfolgen. Das Angebot ist kostenlos.

Anmeldungen an pieter_verstraete [at] hotmail.com

Grußworte

Mit Pieter Verstraete (Freie Universität Berlin), Belén Marinato und Christin Eckart (Performing Arts Program Berlin)

Mit Mîrza Metîn

Ausgehend von kurdischen Ritualen, einer körperlich-vokalen Geschichte der kurdischen Kultur und Mîrza Metîns “Dramaturgie des Feuers” werden wir durch intensives Stimm- und Körpertraining dekolonisierte Praktiken der Performance erkunden.

Die Kommunikation kann teilweise auf Kurdisch/Kurmandschi mit englischer Übersetzung erfolgen.

Mit Barış Seyitvan, Diren Demir, Vasilisa Palianina, Shirin Ashkari, Mariia Kulchytskaya, und Leman Sevda Darıcıoğlu, moderiert von Pieter Verstraete

An diesem Runden Tisch erkunden Künstler:innen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichem Hintergrund (Türkei, Kurdistan, Irak, Iran, Weißrussland, Ukraine), die gefährdet sind oder sich im Selbstexil befinden, die künstlerischen Strategien und Lösungen, die sich in Situationen der kulturellen Anpassung und Prekarität in der neuen oder vorübergehenden Heimat Berlin als praktikabel erweisen.

Von Diren Demir

Acoustic performance mit Serkan Emre Çiftçi an der Trompete

babelfis ist ein Indie-Pop-Duo, bestehend aus den Musiker:innen Sevda Hamzacebi und Cem Dinler. Gegründet in Istanbul und jetzt in Berlin ansässig, verfolgt die Band alle Arten von Geschichten, mit denen ihre Mitglieder aufgewachsen sind. Ein Teil des Konzerterlöses geht an die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien.

Mehr Infos unter: www.babelfisband.com

Mit Ece Pazarbaşı (Kuratorin, Kulturmanagerin)

Der Einstieg in die Freien darstellenden Künste ist immer ein schwieriges Unterfangen. Als Exilkünstler:in, die:der die bürokratische Sprache nicht spricht, ist es jedoch um ein Vielfaches schwieriger, überhaupt Zugang zu Fördermitteln zu finden und diese zu beantragen. Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, um Projekte umzusetzen, und wie kann ich sie nutzen? Wie geht man bei der Projektentwicklung vor, wenn man sich mit fremden Systemen konfrontiert sieht? Was gibt es zu wissen, und wo lässt sich Unterstützung und Hilfe finden? Dieser Workshop verleiht den Teilnehmenden ein erstes Handwerkszeug für den Start in Berlin und die Suche nach Fördermöglichkeiten.

In englischer und türkischer Lautsprache.

Anmeldungen bis 23. Februar an beratung [at] pap-berlin.de.

Mit Neslihan Arol (Clownin, Wissenschaftlerin, Stand-Up-Comedian, Meddahlık)

Wie fängt man als gefährdete:r Künstler:in bzw. als Künstlerin im Exil an? Wie umgehen mit den Herausforderungen einer künstlerischen Selbstständigkeit und den verschiedenen Prozedere? Wie umgehen mit der emotionalen Belastung, die diese großen Veränderungen zweifellos mit sich bringen? Wie kann das eigene kreative Potenzial trotz der Vielzahl von Anforderungen einem neuen Land genutzt werden, wie können traumatische Erlebnisse durch die künstlerische Arbeit kanalisiert werden? Gastgeberin Neslihan Arol teilt ihre Erfahrungen als Künstlerin mit türkischem Hintergrund in Deutschland und möchte die Teilnehmenden zum Erfahrungs- und Wissensaustausch, zur Verknüpfung künstlerischer Potentiale sowie zum Community Building ermutigen.

In englischer und türkischer Lautsprache.

Anmeldungen bis 23. Februar an beratung [at] pap-berlin.de.

Mit Pieter Verstraete

Diese Präsentation der ExiLives-Projektergebnisse wird die Notwendigkeit einer pluralistischeren Perspektive auf die deutsche Theatergeschichte und ihre Archive aufzeigen - aufgrund der neu ankommenden Künstler:innen, die gefährdet sind und/oder sich im Exil befinden.
Ein Fokus liegt auf dem langsamen Prozess der Institutionen und der Dezentralisierung der Architektur der Archive sowie der Unterstützungsmechanismen, um auf die lokalen Entwicklungen zu reagieren. In den letzten Jahren haben sich Strukturen und Netzwerke für Künstler:innen im Exil aus einem globalen Bedarf heraus entwickelt.

Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Mechanismen, Netzwerke, künstlerischen Praktiken und aktuellen Gründe für das Verlassen des Heimatlandes, wobei der Schwerpunkt auf der Türkei liegt.

Mit Şirin Fulya Erensoy, Özge Çelikaslan, Philip Rizk und anderen, moderiert von Pieter Verstraete

Dieser Runde Tisch untersucht den Bedarf an weiteren Maßnahmen zur Erinnerungspflege für gefährdete und im Exil lebende Künstler:innen innerhalb der dezentralen Institutionen Berlins. Es wird ein Blick geworfen auf die sich im Entstehen befindlichen Archive geworfen, aber auch auf die Herausforderungen, denen sie ausgesetzt sind, solange sie in privaten und unabhängigen Initiativen verstreut konserviert werden und auf der Suche nach institutionellen Strukturen oder einer übergreifenden Institution bleiben. Auch der sinnhafte Nutzen aktueller Programme soll erörtert werden.

In der Woche nach der Veranstaltung findet ein dazu passender 2-tägiger Workshop statt:

Dieser Workshop mit Nora Amin (Choreografin, Tänzerin, Autorin, Dozentin) richtet sich an Einsteiger:innen und Professionals mit transkulturellem Hintergrund, die sich noch neu in Berlin fühlen und nach Wegen suchen, sich mit ihrem kreativen Projekt in der Stadt zu etablieren. Es werden verschiedene Zugänge zur Unternehmensgründung vorgestellt und unternehmerische Praktiken erörtert. Die Teilnehmenden erarbeiten Strategien, wie sie nachhaltige Kontakte zu Communities mit ähnlichen Visionen und Herausforderungen knüpfen und bestehende Kooperationen nutzen können, ohne dabei die Vielfalt künstlerischer Identitäten aufzugeben.

In englischer Lautsprache, Q&A auf Arabisch möglich.

Anmeldung bis 24. Februar an beratung [at] pap-berlin.de.